Über uns und andere
Silberregen ist die Hüterin des Platzes. Sie hat hier ihre Kinder zur Welt gebracht und ihnen Wurzeln geschenkt und Flügel verliehen… Dadurch hat sie selbst ihren eigenen Lebensweg bereichert und weitere Schritte entdeckt, um all das weiterzugeben, was ihr geschenkt wurde… Nach dem Studium der Sozialpädagogik und Philosophie hat sie mehrere Fortbildungen im pädagogischen Bereich besucht, Tanz- und Musikfortbildungen, ebenso wie in Gestalttherapie und Systemischer Familientherapie. Schon als Kind hat sie von dem Leben der IndianerInnen geträumt und sich schon sehr jung ihrer Philosophie und Weltanschauung genähert. Durch indianische Rituale hat sie zu Studienzeiten die Verbindung zu Menschen knüpfen dürfen, die bereits in Nordamerika mit UreinwohnerInnen zusammenleben konnten und sich mit ihrem Wissen bereichert haben. Auch die GründerInnen der ersten Wildnisschulen im deutschsprachigen Raum waren aus ihrem Freundeskreis. So waren die meisten Weiterbildungen, parallel zum bunten Familientreiben daheim, im Rahmen der Ausbildung zur Wildnismentorin. Nach der Kinderzeit war es ihr langersehnter Wunsch, eine eigene Wildnisschule zu gründen und so ihre Tätigkeit im integrativen sozialen Bereich mit der Wildnisphilosophie zu verknüpfen. So schlüpfte 2015 dann die Familien-Wildnis-Schule TORTUGA aus dem Ei, deren Basislager in Etting liegt, umgeben von Wald und Wiesen, Hochmoor und dem kleinen Bach, der durch das Gelände plätschert. Kleiner Donner kennt den Platz wie seine Hosentasche. Er ist hier aufgewachsen, mehr draußen als drinnen. Seine ersten selbstgefangenen Fische waren aus dem Ettinger Bach, gegrillt über dem eigens entfachten Feuer hier am Platz. Heute arbeitet er als Architekt und Künstler in Augsburg und ist eher als Scout im Hintergrund mit anwesend. Manchmal aber springt er auch ein, wo Not an Mann ist oder streift, wie in alten Zeiten, mit den Jüngsten des Camps durch den Wald… www.artvonfloerke.de Laufender Marder ist hier auch groß geworden, hat mit seinem Bruder die Wälder ausgekundschaftet und die Sommerferien in Österreich mit ihm auf Camps verbracht. Seit er sein erstes Baumhaus entworfen und umgesetzt hat (ähnlich das von Mama Muh), werkelt er gerne überall, wo es etwas zu Reparieren oder Handwerken gibt. Er ist dann zur Stelle, wenn es nötig ist, macht auch mal den ein oder anderen Kurs mit oder genießt die Zeit am Lagerfeuer, wenn er nicht als Geograph und Nachhaltigkeitsberater für Unternehmen in Augsburg tätig ist… www.nunc-consulting.de Grüner Himmel ist die Küchenfee des Platzes. Während sie auch in Camps ihre Ferien verbracht hat, oft auf dem Rücken von Pferden, genießt sie es hier im „Zauberkessel“ und verwöhnt uns mit raffinierter Wildnisküche, liebevoll, wunderschön dekoriert und super lecker schmeckend...da isst selbst das heikelste Kind plötzlich Dinge, die es bisher nicht angerührt hat. Wenn die jugendliche Lust sie allerdings packt, dann reist sie durch die Länder dieser Erde mit ihrer Schwester, Bunter Regenbogen. Mit der Familie besuchte sie über einige Jahre die Wildnisfestivals in Niederbayern und lernte so die unterschiedlichsten menschen, Denkweisen und Skills kennen. Mit ihren Schwestern hat sie die Zeit hier am Platz ihrer Kindheit immer genossen, sich vorallem künstlerisch ausgetobt und so auch das Gestaltungsabi absolviert, bis sie sich mit Grüner Himmel unter dem blauen Himmel dieser Erdkugel auf den Weg gemacht hat… Sie hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, ist eine gute Schlichterin und philosophiert gerne über Lebenslinien anderer, wie über ihre eigene… Lustiger Schmetterling , die Jüngste der Hand voll, war von klein auf bei Wildniscamps und -Seminaren mit der Mama dabei. Später dann ging sie gerne in „ihre Wildnisschule“ von den Wildniscamps Österreich, eine Tochterschule der Natur- und Wildnisschule der Alpen. Sie ist immer wieder mit den Wilden Mädels oder auf Kindercamps mit dabei oder sitzt mit den großen Geschwistern ums Feuer. Sie hat heute schon heilende Hände beim Massieren und Versorgen von PatientInnen, wenn sie nicht für die Waldorfschule lernen muß oder in der Aktobatikgruppe beim Trainieren ist. Unsere Elderinnen: Silberne Eule Unsere Elderin Silberne Eule hat als Großmutter der Wildnisfamilie Süddeutschland den Weg zu uns gefunden. Als Schülerin von Susanne Fischer-Rizzi ist sie bewandert mit Kräutern und Pflanzen aller Art. www.susanne-fischer-rizzi.de Sie kommt aus einer wirklich großen Familie, wodurch sie bestimmt genauso viel Erfahrung mitbringt, wie aus all den Tätigkeiten als Erzieherin. Jetzt ist sie in Rente und übernimmt an sich in allen Kursen und Camps bei uns, in denen sie dabei sein kann, die Elder Rolle. Zuhause unterstützt sie noch Artemesia als Kräuterkundige Elderin. www.artemisia.de Tanzende Rose hat einige Jahre unsere Camps als Elderin begleitet, sich aber inzwischen zurückgezogen. Wir danken Dir sehr für Deine Präsenz und manches spaßige Werwolf_Spiel am Lagerfeuer Unsere TeamerInnen: Kleine Eule kommt selbst aus der beruflichen Kinder- und Jugendarbeit. Außerdem ist sie ein Pferdenärrin und Hypotherapeutin. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Oberbaern, war aber auch schon bei den Natives in Amerika zuhause. Seit ihrer Jugend ist sie über die indianischen Rituale mit Silberregen verbunden. Ihr Mann Martin hat diese Welt bereits verlassen - dadurch wurde auch sie schnell zu einer Elderin, begleitet durch Martin, ihren Ahnen. Mondfeder begleitet die unterschiedlichen Phasen des Camps mit einer Leichtigkeit der Feder. Sie ist immer sehr Ohr und hört auch hinter die Worte. Im Leben begleitet sie Menschen, die in Trauer sind, die ihre Liebsten verabschieden von dieser Erde und auch bei dieser „schwerenArbeit“ berührt sie die Menschen mit ihrer Leichtigkeit und Tiefe zugleich. Brandfuchs hat den Aufbau der Wildnisschule begleitet, gestützt und mit Hand und Herz sich eingebracht. Inzwischen ist er weitergezogen zu anderen eigenen Projekten, bleibt aber bei den kids, ebenso wie bei uns Teamern in ganz einzigartiger Erinnerung. Wir danken Dir sehr für Dein Mittun, Mitdenken und Mitgestalten! Waldeule kommt und geht immer wieder. Ihre Erfahrung aus anderen Wildnisschulen bereichert uns und das Miteinander Korbflechten verbindet uns… Unsere MentorInnen: Ron und Geli Bachmann: www.wildniszentrum.at Tom und Karin Schwarz: www.wildniscamps.at Ralph Müller: www.natur-wildnis-schule.de Silvia Rettenmaier: www.insentiv.de Betty Kraus : www.bettykraus.com Marianne Wiendl: www.mariannewiendl.de David Schuster: Bogenbau- und Jurtenbau Meister Kerstin Wägner: Vogelexpertin und wer mehr lesen möchte… Unsere LehrmeisterInnen: Jon Young jr. geboren 1960, wurde in seiner Kindheit über 10 Jahre von Tom Brown jr. in der "alten Kunst des Lehrens" unterrichtet. Um diese tiefer zu verstehen, studierte Jon später Ökologie und Anthropologie und suchte nach der „unsichtbaren Schule“ indigenen Stammeskultur. Wie schafften sie es, ohne Unterricht im westlichen Verständnis ihren Kindern alles beizubringen, was diese zum Leben brauchen? Er suchte Elemente, die bei allen Völkern auf der Welt in die Kultur eingebaut sind und das Lernen und die Entwicklung der Kinder steuern. Ausgerüstet mit diesem Wissen gründete Jon 1983 in New Jersey eine Wildnisschule, die Wilderness Awareness School (www.wildernessawareness.org). Dabei wurde er entscheidend unterstützt von einem damals 70-jährigen Mann von britischer Herkunft namens Ingwe, der in Kenia mit dem Volk der Akamba aufgewachsen war. Er unterstützte Jon zehn Jahre lang mit der Weisheit seines Alters, seinem Naturwissen und seinem Verständnis des kulturellen Hintergrundes der „unsichtbaren Schule“. Im Laufe der Jahre haben noch viele andere Lehrer Jon an ihrem Wissen teilhaben lassen, darunter der Lakota-Medizinmann Gilbert Walking Bull, der Mohawk-Häuptling Jake Swamp und seine Frau Judy Swamp, sowie der Odawa-Peacemaker Paul Raphael. Die Lehren ihrer Völker flossen ebenso in das von Jon entwickelte Modell zur "Kunst des Lehrens" ("Art Of Mentoring") ein wie Ergebnisse moderner Wissenschaften, zum Beispiel der Neurobiologie. Inzwischen hat das „Acht-Schilde-Modell für kulturelles Mentoring“ mehrere hundert Natur- und Wildnisschulen und -programme in den USA, Kanada und Europa inspiriert. Doch es entfaltet seine Wirkung nicht nur, um Menschen mit der Natur zu verbinden. Vielmehr beinhaltet es das Aufbauen von komplexen Gemeinschaften auf der Basis von Naturverbindung und friedvollem Miteinander. Das Modell findet Anwendung im Aufbau von Firmen, Organisationen oder Gemeinschaften und lehrt neue Möglichkeiten von Führung, sodass alle Beteiligten sich wohl fühlen und ihre Kreativität bestmöglich entwickeln. www.wildernessawareness.org Susanne Fischer-Rizzi : www.susanne-fischer-rizzi.de Mama Lara Josephine (Lakota Woman): hat sich nach den wunderbaren Seminare im deutschsprachigen Raum verabschiedet und inzwischen die Heimreise angetreten. Sie hat uns viel gelehrt über ihr Wissen über die weiblichen Achtung und Würde in ihrem Volk. Mala Spotted Eagle Sohn des berühmten Medizinmanns Rolling Thunder, ist in der Western-Shoshone und Cherokee Tradition aufgewachsen. Er lernte viele Jahre bei verschiedenen Medizinleuten, spirituellen Führern und indianischen Ältesten. Als junger Mann begleitete er seinen Vater auf dessen Vortragsreisen in den USA und Europa und arbeitete für die Red Wind Foundation, in der das traditionelle Wissen seiner Vorfahren weitergegeben wird. Sein ganzes Leben widmete Mala jungen amerikanischen Natives und der Wiederherstellung von Respekt und Wertschätzung für die Lebensweise und Spiritualität seines Volkes. Dabei ist es Mala ein großes Anliegen das Wissen über seine Kultur weiterzugeben. Vor etwa 10 Jahren gründete Mala die Gemeinschaft „Nanish Shontie“ in Oregon, USA, mit dem Ziel einen Ort des Austausches zu schaffen und Menschen die Möglichkeit zugeben, kulturelle Brücken zu spannen. Mala ist ein sehr bescheidener Mensch von großer Herzenswärme, von tiefem Respekt und tiefer Weisheit. Mala ist im Jahr 2019 von uns gegangen. Paul Raphael trägt den offiziellen Titel „Peacemaker“ (Friedenstifter) im Grand Traverse Band of Ottawa and Chippewa Indians of Michigan (Völkerbund der Ottawa und Chippewa im US-Staat Michigan) und ist zudem Sänger und Geschichtenerzähler. Viele Jahre hat Paul bei den „Art of Mentoring“-Kursen mit Jon Young zusammengearbeitet und wesentlich dazu beigetragen, das Bewusstsein für das Konzept der „erweiterten Familie“ und die tragende Funktion ihrer verschiedenen Rollen innerhalb einer Gemeinschaft wieder zu erwecken. Er lehrte auch, wie man verschiedene Formen der Trauer erkennt und verarbeiten kann. Er ist ein international respektierter Mentor für kulturelle Heilung. Er arbeitete mit dem Tribal Courts and State Courts zusammen, wo er naturbasierte Alternativen zu Inhaftierung durch ein Drogengericht, entwickelte. Mit den Lehren seiner Ältesten und auch seiner Vision zufolge, unterstützte er Menschen auf der ganzen Welt darin, gesunde Kulturen zu kreieren. www.8shields.org
Kathrin Floerke +49 8802 906257
made by jh 2024
© 2024 Familien-Wildnis-Schule TORTUGA kontakt@familien-wildnis-schule
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Über uns und andere
Silberregen ist die Hüterin des Platzes. Sie hat hier ihre Kinder zur Welt gebracht und ihnen Wurzeln geschenkt und Flügel verliehen… Dadurch hat sie selbst ihren eigenen Lebensweg bereichert und weitere Schritte entdeckt, um all das weiterzugeben, was ihr geschenkt wurde… Nach dem Studium der Sozialpädagogik und Philosophie hat sie mehrere Fortbildungen im pädagogischen Bereich besucht, Tanz- und Musikfortbildungen, ebenso wie in Gestalttherapie und Systemischer Familientherapie. Schon als Kind hat sie von dem Leben der IndianerInnen geträumt und sich schon sehr jung ihrer Philosophie und Weltanschauung genähert. Durch indianische Rituale hat sie zu Studienzeiten die Verbindung zu Menschen knüpfen dürfen, die bereits in Nordamerika mit UreinwohnerInnen zusammenleben konnten und sich mit ihrem Wissen bereichert haben. Auch die GründerInnen der ersten Wildnisschulen im deutschsprachigen Raum waren aus ihrem Freundeskreis. So waren die meisten Weiterbildungen, parallel zum bunten Familientreiben daheim, im Rahmen der Ausbildung zur Wildnismentorin. Nach der Kinderzeit war es ihr langersehnter Wunsch, eine eigene Wildnisschule zu gründen und so ihre Tätigkeit im integrativen sozialen Bereich mit der Wildnisphilosophie zu verknüpfen. So schlüpfte 2015 dann die Familien-Wildnis-Schule TORTUGA aus dem Ei, deren Basislager in Etting liegt, umgeben von Wald und Wiesen, Hochmoor und dem kleinen Bach, der durch das Gelände plätschert. Kleiner Donner kennt den Platz wie seine Hosentasche. Er ist hier aufgewachsen, mehr draußen als drinnen. Seine ersten selbstgefangenen Fische waren aus dem Ettinger Bach, gegrillt über dem eigens entfachten Feuer hier am Platz. Heute arbeitet er als Architekt und Künstler in Augsburg und ist eher als Scout im Hintergrund mit anwesend. Manchmal aber springt er auch ein, wo Not an Mann ist oder streift, wie in alten Zeiten, mit den Jüngsten des Camps durch den Wald… www.artvonfloerke.de Laufender Marder ist hier auch groß geworden, hat mit seinem Bruder die Wälder ausgekundschaftet und die Sommerferien in Österreich mit ihm auf Camps verbracht. Seit er sein erstes Baumhaus entworfen und umgesetzt hat (ähnlich das von Mama Muh), werkelt er gerne überall, wo es etwas zu Reparieren oder Handwerken gibt. Er ist dann zur Stelle, wenn es nötig ist, macht auch mal den ein oder anderen Kurs mit oder genießt die Zeit am Lagerfeuer, wenn er nicht als Geograph und Nachhaltigkeitsberater für Unternehmen in Augsburg tätig ist… www.nunc-consulting.de Grüner Himmel ist die Küchenfee des Platzes. Während sie auch in Camps ihre Ferien verbracht hat, oft auf dem Rücken von Pferden, genießt sie es hier im „Zauberkessel“ und verwöhnt uns mit raffinierter Wildnisküche, liebevoll, wunderschön dekoriert und super lecker schmeckend...da isst selbst das heikelste Kind plötzlich Dinge, die es bisher nicht angerührt hat. Wenn die jugendliche Lust sie allerdings packt, dann reist sie durch die Länder dieser Erde mit ihrer Schwester, Bunter Regenbogen. Mit der Familie besuchte sie über einige Jahre die Wildnisfestivals in Niederbayern und lernte so die unterschiedlichsten menschen, Denkweisen und Skills kennen. Mit ihren Schwestern hat sie die Zeit hier am Platz ihrer Kindheit immer genossen, sich vorallem künstlerisch ausgetobt und so auch das Gestaltungsabi absolviert, bis sie sich mit Grüner Himmel unter dem blauen Himmel dieser Erdkugel auf den Weg gemacht hat… Sie hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, ist eine gute Schlichterin und philosophiert gerne über Lebenslinien anderer, wie über ihre eigene… Lustiger Schmetterling , die Jüngste der Hand voll, war von klein auf bei Wildniscamps und -Seminaren mit der Mama dabei. Später dann ging sie gerne in „ihre Wildnisschule“ von den Wildniscamps Österreich, eine Tochterschule der Natur- und Wildnisschule der Alpen. Sie ist immer wieder mit den Wilden Mädels oder auf Kindercamps mit dabei oder sitzt mit den großen Geschwistern ums Feuer. Sie hat heute schon heilende Hände beim Massieren und Versorgen von PatientInnen, wenn sie nicht für die Waldorfschule lernen muß oder in der Aktobatikgruppe beim Trainieren ist. Unsere Elderinnen: Silberne Eule Unsere Elderin Silberne Eule hat als Großmutter der Wildnisfamilie Süddeutschland den Weg zu uns gefunden. Als Schülerin von Susanne Fischer-Rizzi ist sie bewandert mit Kräutern und Pflanzen aller Art. www.susanne-fischer-rizzi.de Sie kommt aus einer wirklich großen Familie, wodurch sie bestimmt genauso viel Erfahrung mitbringt, wie aus all den Tätigkeiten als Erzieherin. Jetzt ist sie in Rente und übernimmt an sich in allen Kursen und Camps bei uns, in denen sie dabei sein kann, die Elder Rolle. Zuhause unterstützt sie noch Artemesia als Kräuterkundige Elderin. www.artemisia.de Tanzende Rose hat einige Jahre unsere Camps als Elderin begleitet, sich aber inzwischen zurückgezogen. Wir danken Dir sehr für Deine Präsenz und manches spaßige Werwolf_Spiel am Lagerfeuer Unsere TeamerInnen: Kleine Eule kommt selbst aus der beruflichen Kinder- und Jugendarbeit. Außerdem ist sie ein Pferdenärrin und Hypotherapeutin. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Oberbaern, war aber auch schon bei den Natives in Amerika zuhause. Seit ihrer Jugend ist sie über die indianischen Rituale mit Silberregen verbunden. Ihr Mann Martin hat diese Welt bereits verlassen - dadurch wurde auch sie schnell zu einer Elderin, begleitet durch Martin, ihren Ahnen. Mondfeder begleitet die unterschiedlichen Phasen des Camps mit einer Leichtigkeit der Feder. Sie ist immer sehr Ohr und hört auch hinter die Worte. Im Leben begleitet sie Menschen, die in Trauer sind, die ihre Liebsten verabschieden von dieser Erde und auch bei dieser „schwerenArbeit“ berührt sie die Menschen mit ihrer Leichtigkeit und Tiefe zugleich. Brandfuchs hat den Aufbau der Wildnisschule begleitet, gestützt und mit Hand und Herz sich eingebracht. Inzwischen ist er weitergezogen zu anderen eigenen Projekten, bleibt aber bei den kids, ebenso wie bei uns Teamern in ganz einzigartiger Erinnerung. Wir danken Dir sehr für Dein Mittun, Mitdenken und Mitgestalten! Waldeule kommt und geht immer wieder. Ihre Erfahrung aus anderen Wildnisschulen bereichert uns und das Miteinander Korbflechten verbindet uns… Unsere MentorInnen: Ron und Geli Bachmann: www.wildniszentrum.at Tom und Karin Schwarz: www.wildniscamps.at Ralph Müller: www.natur-wildnis-schule.de Silvia Rettenmaier: www.insentiv.de Betty Kraus : www.bettykraus.com Marianne Wiendl: www.mariannewiendl.de David Schuster: Bogenbau- und Jurtenbau Meister Kerstin Wägner: Vogelexpertin und wer mehr lesen möchte… Unsere LehrmeisterInnen: Jon Young jr. geboren 1960, wurde in seiner Kindheit über 10 Jahre von Tom Brown jr. in der "alten Kunst des Lehrens" unterrichtet. Um diese tiefer zu verstehen, studierte Jon später Ökologie und Anthropologie und suchte nach der „unsichtbaren Schule“ indigenen Stammeskultur. Wie schafften sie es, ohne Unterricht im westlichen Verständnis ihren Kindern alles beizubringen, was diese zum Leben brauchen? Er suchte Elemente, die bei allen Völkern auf der Welt in die Kultur eingebaut sind und das Lernen und die Entwicklung der Kinder steuern. Ausgerüstet mit diesem Wissen gründete Jon 1983 in New Jersey eine Wildnisschule, die Wilderness Awareness School (www.wildernessawareness.org). Dabei wurde er entscheidend unterstützt von einem damals 70-jährigen Mann von britischer Herkunft namens Ingwe, der in Kenia mit dem Volk der Akamba aufgewachsen war. Er unterstützte Jon zehn Jahre lang mit der Weisheit seines Alters, seinem Naturwissen und seinem Verständnis des kulturellen Hintergrundes der „unsichtbaren Schule“. Im Laufe der Jahre haben noch viele andere Lehrer Jon an ihrem Wissen teilhaben lassen, darunter der Lakota-Medizinmann Gilbert Walking Bull, der Mohawk-Häuptling Jake Swamp und seine Frau Judy Swamp, sowie der Odawa- Peacemaker Paul Raphael. Die Lehren ihrer Völker flossen ebenso in das von Jon entwickelte Modell zur "Kunst des Lehrens" ("Art Of Mentoring") ein wie Ergebnisse moderner Wissenschaften, zum Beispiel der Neurobiologie. Inzwischen hat das „Acht-Schilde-Modell für kulturelles Mentoring“ mehrere hundert Natur- und Wildnisschulen und -programme in den USA, Kanada und Europa inspiriert. Doch es entfaltet seine Wirkung nicht nur, um Menschen mit der Natur zu verbinden. Vielmehr beinhaltet es das Aufbauen von komplexen Gemeinschaften auf der Basis von Naturverbindung und friedvollem Miteinander. Das Modell findet Anwendung im Aufbau von Firmen, Organisationen oder Gemeinschaften und lehrt neue Möglichkeiten von Führung, sodass alle Beteiligten sich wohl fühlen und ihre Kreativität bestmöglich entwickeln. www.wildernessawareness.org Susanne Fischer-Rizzi : www.susanne-fischer- rizzi.de Mama Lara Josephine (Lakota Woman): hat sich nach den wunderbaren Seminare im deutschsprachigen Raum verabschiedet und inzwischen die Heimreise angetreten. Sie hat uns viel gelehrt über ihr Wissen über die weiblichen Achtung und Würde in ihrem Volk. Mala Spotted Eagle Sohn des berühmten Medizinmanns Rolling Thunder, ist in der Western-Shoshone und Cherokee Tradition aufgewachsen. Er lernte viele Jahre bei verschiedenen Medizinleuten, spirituellen Führern und indianischen Ältesten. Als junger Mann begleitete er seinen Vater auf dessen Vortragsreisen in den USA und Europa und arbeitete für die Red Wind Foundation, in der das traditionelle Wissen seiner Vorfahren weitergegeben wird. Sein ganzes Leben widmete Mala jungen amerikanischen Natives und der Wiederherstellung von Respekt und Wertschätzung für die Lebensweise und Spiritualität seines Volkes. Dabei ist es Mala ein großes Anliegen das Wissen über seine Kultur weiterzugeben. Vor etwa 10 Jahren gründete Mala die Gemeinschaft „Nanish Shontie“ in Oregon, USA, mit dem Ziel einen Ort des Austausches zu schaffen und Menschen die Möglichkeit zugeben, kulturelle Brücken zu spannen. Mala ist ein sehr bescheidener Mensch von großer Herzenswärme, von tiefem Respekt und tiefer Weisheit. Mala ist im Jahr 2019 von uns gegangen. Paul Raphael trägt den offiziellen Titel „Peacemaker“ (Friedenstifter) im Grand Traverse Band of Ottawa and Chippewa Indians of Michigan (Völkerbund der Ottawa und Chippewa im US- Staat Michigan) und ist zudem Sänger und Geschichtenerzähler. Viele Jahre hat Paul bei den „Art of Mentoring“-Kursen mit Jon Young zusammengearbeitet und wesentlich dazu beigetragen, das Bewusstsein für das Konzept der „erweiterten Familie“ und die tragende Funktion ihrer verschiedenen Rollen innerhalb einer Gemeinschaft wieder zu erwecken. Er lehrte auch, wie man verschiedene Formen der Trauer erkennt und verarbeiten kann. Er ist ein international respektierter Mentor für kulturelle Heilung. Er arbeitete mit dem Tribal Courts and State Courts zusammen, wo er naturbasierte Alternativen zu Inhaftierung durch ein Drogengericht, entwickelte. Mit den Lehren seiner Ältesten und auch seiner Vision zufolge, unterstützte er Menschen auf der ganzen Welt darin, gesunde Kulturen zu kreieren. www.8shields.org